April, April: Läuse, Dreck und Ibidum
Alexander (9) und Lenard (8) müssen noch überlegen, wie sie heute ihre Mitschüler in den April schicken. Im vergangenen Jahr waren sie mit kessen Sprüchen erfolgreich. Alexander hatte einem Freund zugerufen: "Hey, du hast ja Dreck im Gesicht!"
So viel Spaß wie die beiden Grundschüler, die den Hort des Kissinger Vereins Regenbogenkinder besuchen, haben zahlreiche Buben und Mädchen im südlichen Landkreis - vor allem, weil nach den Osterferien am Montag die Schule wieder begonnen hat. Wolfgang Aggensteiner, Rektor der Staatlichen Realschule Mering, macht sich auf einiges gefasst. Gerade in der Früh liefen sein Lehrpersonal und er Gefahr, Opfer von Aprilscherzen zu werden. "Im Laufe des Tages bin ich dann vorsichtiger." Einmal habe man aber auch den Spieß umgedreht: Da habe ein Lehrer einen Schüler in den Physiksaal geschickt, um einen recht schweren Gegenstand zu holen, sagt Aggensteiner und schmunzelt. April, April!
Ingeborg Pfaffinger, Rektorin der Meringer Hauptschule, hält Aprilscherze für eine "nette Sache". Meistens werde sie unnötigerweise ans Telefon geholt. "Die Presse will mit Ihnen sprechen", heißt es etwa. Damit dieser Streich funktioniert, müssen sich allerdings die Schüler mit den Sekretärinnen absprechen.
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