Asylkoordinator auch für Mering gewünscht
Die Helfer brauchen einen Ansprechpartner – dieser könnte bei der Gemeindeverwaltung angesiedelt sein
Ein hauptamtlicher Ansprechpartner innerhalb der Gemeinde – das wäre die ideale Lösung für die Betreuung der Asylbewerber in Mering. Zu diesem Ergebnis kamen nach rund zweistündiger Beratung zumindest zwei ehrenamtliche Helferinnen, die Asylsozialberaterin der Caritas Katrin Stachon und die Grünen-Gemeinderätin Petra von Thienen. Sie will sich nun dafür einsetzen, dass diese Idee verwirklicht wird.
Denn auf Nachfrage hatte die Grünen-Rätin in der jüngsten Gemeinderatssitzung erfahren, dass es in Mering einen solchen Ansprechpartner bisher noch nicht gibt. Anders ist es in vielen Gemeinden des Landkreises Aichach-Friedberg, wie zum Beispiel in Kissing, wo es Asylhelferkreise mit mindestens einem Koordinator gibt, die zumeist auf Anregung des Bürgermeisters oder des Pfarrers gebildet wurden. Die für die Asylbewerber zuständige Vollzeitkraft der Caritas, Kathrin Stachon, wünscht sich ebenfalls einen Ansprechpartner für die mittlerweile in drei Unterkünften lebenden Menschen und die inzwischen sehr zahlreichen Ehrenamtlichen. „Ich erhalte momentan sehr viele Mails von einzelnen Helfern, was sie getan haben und welche Fragen sie noch an mich haben. Aber oft wird leider doch aneinander vorbei gear-beitet“, erzählt sie.
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