Der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Warum finden Hartz-IV-Empfänger trotzdem so schlecht einen neuen Job?
Das Konzept erinnert an die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen aus den 90ern: Um schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt unterzubringen, bezahlt das Jobcenter Lohnkostenzuschüsse an die Unternehmen, in denen diese Menschen arbeiten. Auch Weiterbildungen werden in einem bestimmten Rahmen vom Jobcenter finanziert. Jetzt trägt das Konzept den Namen Teilhabechancengesetz (THCG).
Der Chef des Jobcenters Wittelsbacher Land, Gottfried Denkel, hatte darauf gehofft, denn es hilft den Mitarbeitern im Jobcenter, ihre Arbeit zu erledigen: Sie sollen Menschen in bezahlte Arbeit bringen. Dabei könnte man meinen, dass jemand, der in einem Unternehmen arbeitet, auch vom Unternehmer bezahlt werden sollte. Vor allem in Zeiten, in denen der Arbeitsmarkt wie leer gefegt ist, müssten Unternehmer doch auch weniger Qualifizierten eine Chance geben. Oder zumindest deren Weiterbildung finanzieren. Auch Unternehmer haben soziale Verantwortung, nicht nur die Steuerzahler, die jetzt dafür aufkommen.
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