Auf anderen Pfaden zur Entlastung
Statt der Nordumfahrung setzt der Bürgermeister auf ein anderes Projekt
Die Chancen für den Bau der umstrittenen Friedberger Nordumfahrung stehen schlecht. Das hat, wie berichtet, der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange (CSU) den Kommunalpolitikern aus dem Wittelsbacher Land bereits deutlich gemacht. Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) will darum auf andere Weise für eine Entlastung der Anwohner entlang der B300 sorgen: durch einen vierspurigen Ausbau der Friedberger Westumfahrung, die zur Bundesstraße aufgestuft werden soll.
Voraussichtlich im Herbst beschließt der Bundestag die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans, der die Weichen für die großen Straßenbauprojekte in den nächsten 15 bis 20 Jahren stellt. Für den vordringlichen Bedarf hat die bayerische Staatsregierung auch die Friedberger Nordumfahrung angemeldet – zusammen mit 364 weiteren Vorhaben aus dem ganzen Freistaat. Viel zu viele, wie Verkehrsexperte Lange feststellte. Projekte wie die Verlegung der B300, die langwierige Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen dürften und keine Aussicht auf schnelle Verwirklichung haben, müssen hinten anstehen.
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