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Entsorgung in Mering: Auf dem Wertstoffhof herrschen raue Gesetze
Entsorgung in Mering
22.07.2015
Auf dem Wertstoffhof herrschen raue Gesetze
Auf dem Meringer Wertstoffhof gibt es ein Problem: Der Bauschutt wird dort nicht mehr vom Entsorger abgeholt. Künftig muss er besser getrennt werden. Zudem steigen die Kosten für die Entsorgung. Darüber diskutierten am Montagabend vor Ort die Mitglieder des Bauausschusses.
Der bisherige Bauschuttentsorger steigt in Mering aus, jetzt sollen die gerade gesenkten Gebühren wieder steigen.
Es ist gerade einmal vier Wochen her, da änderten die Marktgemeinde die Gebühren für die Bauschuttentsorgung. Es ging darum, dass damals die kleinste Einheit bei 100 Litern losging, die den Bürger 3 Euro in der Entsorgung am Wertstoffhof kosten. Die Räte einigten sich auf Kleinstmengen bis zum Volumen eines 10-Liter-Eimers. Sie kosten 1 Euro. Doch schon bald kann alles anders werden. Denn wie Marktbaumeister Armin Lichtenstern erst jetzt feststellte, steigt der bisherige Bauschuttentsorger aus.
Armin Lichtenstern erklärt warum: „Der gemischte Bauschutt mit Keramik, Beton und Restmetallen ist nicht rein genug, erfordert einen hohen Entsorgungsaufwand und wird deshalb vom bisherigen Entsorger nicht mehr abgeholt.“
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