Auftritt in Portugal
Olympiasiegerin Elisabeth Micheler-Jones überreicht in Porto einen Preis. Ende April hat die Friedbergerin am anderen Ende der Welt einiges vor
Elisabeth Micheler Jones, Mitglied beim WPA (Welt-Paddel-Awards-Akademie), weilte mit ihrer Tochter Selina Jones am Faschingswochenende in Porto in Portugal. Sie hatte die Ehre, den Preis der „Best Female Olympian“ in der Slalom-Disziplin an die Spanierin Maialen Chourraut zu übergeben. Die Preisübergabe fand im Montebelo-Aguiero-Lake-Resort statt, einem neuen Trainingszentrum der Sprintpaddler. Viele Nationen und Sportler waren vor Ort, sogar bis aus Brasilien kamen die Sportler. Auch paralympische Sprintpaddler waren da und trainierten fleißig. Zudem stand ein internationaler Junioren-Wettkampf mit 250 Teilnehmern an, allerdings ohne deutsche Beteiligung.
Elisabeth Micheler-Jones, das Jury-Mitglied der WPA, weist eine beeindruckende Erfolgsbilanz im Kajak-Slalom auf. Sie holte bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 zweimal Gold, wurde vier jahre später bei den Spielen in Atlanta Zehnte. Zudem war die mittlerweile 50-Jährige zweimal Weltmeisterin – 1987 mit der Mannschaft, 1991 im Einzel –, holte zweimal bei den Weltmeisterschaften Bronze und zwar 1987 im Einzel und 1995 mit der Mannschaft. Außerdem gewann sie im K1-Team bei den Europa-Meisterschaft 1996 eine Silbermedaille. Elisabeth Micheler-Jones holte die erste Kanu-Medaille nach der Wiedervereinigung Deutschlands mit ihrem Sieg im K1-Damen bei der Weltmeisterschaft 1991 in Tacen, Slowenien. Sie war die Erste, die die Welt-Paddel-Preisverleihung nach Augsburg holte und zwar 2015.
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