Aus kaltem Wasser wird wohlige Wärme
Im Baugebiet an der Afrastraße will die Stadt neue Wege beschreiten. Die Fachleute empfehlen dafür ein System, das wirtschaftliche und ökologische Vorteile bietet
Im Neubaugebiet an der Afrastraße soll erstmals eine Nahwärmeversorgung aufgebaut werden. Das Energie- und Umweltzentrum Allgäu hat dazu verschiedene Möglichkeiten geprüft und empfiehlt aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ein sogenanntes kaltes Nahwärmenetz, das aus dem Grundwasser gespeist wird. Bauen und betreiben sollen es die Stadtwerke.
Wie berichtet, plant die Stadt Friedberg westlich der Afrastraße und südlich der Bahnlinie ein drei Hektar großes Neubaugebiet. Dort sollen Mehr- und Einfamilienhäuser mit insgesamt 15 000 Quadratmeter Fläche entstehen. In zwei Blocks will die Stadt selbst günstigen Wohnraum schaffen. Der Bebauungsplan sieht auch die Möglichkeit einer zentralen Wärmeversorgung vor. Auch am Mezgerwäldchen in Friedberg-Süd war das bereits vorgesehen; wegen der vorgeschriebenen hohen Standards der Energieeffizienz war hier jedoch keine Wirtschaftlichkeit gegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.