Ausbaupläne für AIC machen Merchinger hellhörig
Die Kommune reagiert kritisch auf die Verkehrsprojekte des Landkreises. Vor allem Gedanken an die Osttangente sorgen für Misstrauen.
Wie berichtet, sollen beim Ausbau der AIC 12 gleich mehrere Unfallschwerpunkte auf Merchinger Flur beseitigt werden. Bereits als das Thema im Kreisbauausschuss zur Sprache kam, prophezeite Bürgermeister Martin Walch, dass dies für großen Ärger unter anderem bei den betroffenen Landwirten sorgen könnte. In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte er nun die Ortspolitiker über das Projekt.
Und nach den ersten konsternierten Reaktionen der Gemeinderäte, wird er mit seiner Vermutung wohl Recht behalten. „So etwas gehört mit uns besprochen!“, wetterte Walch, der vor der Kreisausschussitzung nicht über die Pläne nicht informiert worden war. Grundsätzlich hatte man in Merching schon jahrelang durch einen Straßenausbau auf eine Entschärfung der Unfallbrennpunkte und einen sicheren Radweg gehofft. Diskutiert wurden diverse Lösungen - sogar einmal eine Untertunnelung an der gefährlichen Kreuzung an der Kreisstraße mit der Ortsverbindungsstraße zum Mandichosee. „Aber die Pläne wurden einfach so vom Tisch gewischt!“, äußerte sich Dr. Werner Schrom ärgerlich. „Das macht schon stutzig! - Und vor allem: Warum befürworten sie plötzlich eine so großzügige Variante? Wir hatten schon oft darüber gesprochen und ähnliches befürchtet.“ Unausgesprochen blieb die Sorge, dass die ausgebaute Straße vor allem als Zu- oder Ableitung für eine noch größere Straße dienen könnte.
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