Aussegnungshalle soll generalüberholt werden
Das Gebäude weist erhebliche Schäden auf. Vor allem Feuchtigkeit macht dem Mauerwerk und den Fenster- sowie Türrahmen zu schaffen
Feuchte Wände, abblätternder Putz und Türrahmen, die sich auflösen: Dass die Aussegnungshalle am Kissinger Friedhof in einem schlechten Zustand ist, sehen Besucher auf den ersten Blick. Über eine Lösung wird schon seit vielen Jahren nachgedacht. Zuletzt stand die Frage im Raum, ob das Gebäude aus den Achtzigerjahren saniert oder gleich ganz abgerissen werden soll.
In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats stellte der Sachverständige Wolfgang Rösener ein neues Gutachten vor. „Bei der Planung und Errichtung sind schwerwiegende Fehler begangen worden“, sagte er. Laut Rösener hätte die Halle mit einer Ringdrainage gebaut werden müssen. Mit der wird Wasser aus dem Erdreich mithilfe von Rohren eingesammelt und auf geeignete Versickerungsflächen abgeleitet. Die Aussegnungshalle befindet sich in Hanglage. Daher müsse mit Wasser gerechnet werden. „Das verläuft auch unterhalb der Grasnarbe“, erklärte Rösener. Die Folgen seien außen und im Gebäude deutlich zu sehen. Die aufsteigende Feuchtigkeit habe schwere Schäden an den Wänden verursacht – teilweise bis zu einer Höhe von 1,50 Meter. „Abbürsten und neu streichen nützt da nichts“, sagte Rösener. Zunächst müsste die Drainage gelegt werden, erst dann könnten die Wände ausgebessert werden.
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