Ausstellung über Gefahren der Kernenergie
„Was wäre wenn …“ – Fototafeln informieren in der Merchinger Mittelschule
Ab sofort ist im Foyer der Mittelschule Merching die Ausstellung „Was wäre wenn…“ zu sehen: eine Gegenüberstellung mit Bildern aus dem Alltag des norddeutschen Brokdorf- und Pripyat, 38 Kilometer von Tschernobyl gelegen, zu sehen, die der Fotograf Alexander Neureuter sensibel umgesetzt hat. Die Schüler werden von den Lehrern behutsam durch die Ausstellung geführt – und auch für die Öffentlichkeit ist sie an den kommenden Sonntagen, 12., 19. und 26. Juni jeweils von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet.
Gemeinderätin Christina Haubrich hat die Ausstellung nach Merching geholt und die Auswahl der Bilder getroffen. 30 Jahre nach der Havarie in Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima sieht sie die Thematik immer noch brandaktuell: „Plutonium hat eine Halbwertszeit von 24110 Jahren. Das geht uns also immer noch an.“ Und sie erinnert an einen Ausspruch von Igor Gramotkin ehemaliger Leiter des Atomkraftwerkes Tschernobyl: „Doch, doch, Kartoffeln kann man in Tschernobyl nach wie vor anbauen, mit dem Essen muss man jedoch warten. Vielleicht 20000 Jahre.“
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