Austausch soll Früchte tragen
Eine Delegation aus Mering befindet sich seit Sonntag in Israel. Damit macht die Marktgemeinde erste Schritte zur Städtefreundschaft mit Karmiel. Aus Israel berichtet unsere Mitarbeiterin Heike John.
Tel Aviv Keine Atempause gab es für die fünfköpfige Delegation um Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Vom Flughafen zum Hotel in Tel Aviv und sofort weiter zum Empfang der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer, um die ersten Kontakte zu knüpfen. Die Gruppe aus Mering machte sich gleich nach ihrer Ankunft in Israel an die Mission ihrer Kurzreise. „Israel ist ein spontanes Land“, kommentierte Geschäftsführer Grisha Alroi-Arloser seine Bereitschaft, die fünf Deutschen trotz ihrer Verspätung von weit mehr als einer Stunde freundlich und mit einer umfassenden Einführung in die israelische Wirtschaft und die deutsch-israelischen Beziehungen zu empfangen. Israel werde in seiner Außenwahrnehmung vorwiegend mit Jaffa-Orangen, orthodoxen Juden, Kamelen und Militär in Verbindung gebracht, weiß der gebürtige Kölner, der seit 37 Jahren in Israel lebt. Seinen Gästen bot er einen Steckbrief seiner Heimat und präsentierte sie als eine hochindustrielle Nation.
In dem Land in der Größe von Hessen wird pro 2000 Israeli ein neues Start-Up-Unternehmen gegründet, hier wurde der USB-Stick entwickelt und seine Erfindung der Tropfbewässerung wird auch im Spargelanbaugebiet Schrobenhausen angewendet, weiß Alroi-Arloser. Dort wo 1971 mit einer Tafel Ritter Sport-Schokolade zum ersten Mal Werbung für ein deutsches Produkt gemacht wurde, gelte heute „Made in Deutschland“ als absolutes Gütezeichen.
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