BN-Vorstand an zwei Brennpunkten
Die "harten Nüsse", die es für den Bund Naturschutz zu knacken gilt, besah sich der Landesvorstand des Bund Naturschutz in Bayern (BN). In Kissing ließ sich das Gremium die Situation bei der B-2-Umfahrung erläutern.
Die "harten Nüsse", die es für den Bund Naturschutz zu knacken gilt, besah sich der Landesvorstand des Bund Naturschutz in Bayern (BN). In Kissing ließ sich das Gremium die Situation bei der B-2-Umfahrung erläutern und ließ von der südlichen Bahnüberführung aus einen Blick über die leicht nebelverhangene Heide schweifen.
Ortsvorsitzender Peter Claus berichtete, dass sich die von der DB AG angelegten Erweiterungsflächen des Naturdenkmals Bahngruben "ausgezeichnet entwickeln". Eine Variante C2 hätte diese fast unwiederbringlich zerschnitten, ein Biotopverbund sei kaum mehr möglich. Kreisgeschäftsführerin Petra Hofberger wiederum wies darauf hin, dass die Entlastung einer Ortsumfahrung "meist geringer ausfällt als gedacht." Die Lärmminderungen lägen im kaum hörbaren Bereich. Hinzu komme das lange Zeitfenster, das erst in zehn bis 15 Jahren den Anwohnern Entlastung bringe. Sie setzt auf andere Konzepte, fordert eine Lärmschutzwand, leiseren Asphalt, Elektroautos. Kreisvorsitzender Helmut Schenke und der Landesbeauftragte Richard Mergner wiesen darauf hin, dass man mit der Bahn einen äußerst attraktiven 15-Minuten-Takt zwischen Augsburg und Mering besitzt, der durch den Straßenbau wieder gefährdet werde.
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