Bachern pfeift die Windkraft aus
Im Stadtteil wird die Wirtschaftlichkeit der Anlage angezweifelt. Lärm, Infraschall oder Schattenwurf – Projektentwickler Uhl versucht, die Ängste zu zerstreuen
Friedberg Mit Trillerpfeifen, Zwischenrufen und Protestplakaten machten Bacherner Bürger ihrem Ärger über den geplanten Windpark im Erlauholz Luft. Nur mit Mühe konnten sich Bürgermeister Peter Bergmair, Baureferent Carlo Haupt und die Vertreter des Projektentwicklers, der Ellwanger Firma Uhl, bei der Infoveranstaltung im Sportheim Gehör verschaffen. Doch nicht nur akustisch, sondern auch inhaltlich drangen sie nicht recht durch: Im Friedberger Stadtteil wird das Vorhaben weiterhin zum Teil mit großer Sorge gesehen. Bergmair musste sich von aufgebrachten Teilnehmern vorhalten lassen: „Sie vertreten uns doch gar nicht!“
Geschäftsführer Franz Uhl erläuterte warb vergeblich um Vertrauen zu seiner Firma, die seit 1991 mit der Projektentwicklung, Realisierung und Betriebsführung von Windrädern beschäftigt ist. Die Kritik der Bürger macht sich über weite Strecken an der Wirtschaftlichkeit fest. Sie befürchten, dass am Lechrain der Windertrag nicht ausreicht und möglicherweise in ein Pleiteobjekt investiert wird. Und das stehe dann als Ruine in der Landschaft, während Uhl seinen Profit längst gemacht habe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.