Backmarathon bis zum Kipferlmarkt
An acht Ständen gibt es Leckereien und Selbstgebasteltes für den guten Zweck
Im Akkord schlagen die Frauen in Steindorf Eier auf, wiegen Mehl und kneten Teig. Denn der Plätzchenverkauf ist das Herz des Hofhegnenberger Kipferlmarktes, der jetzt am Nikolauswochenende am 5. und 6. Dezember stattfindet. Da soll der Stand natürlich gut bestückt sein. Auch im Schloss laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Koch macht flaschenweise Eierlikör für den eigenen Stand, und im malerischen Hof steht schon die elf Meter hohe Tanne.
Vor 16 Jahren haben die Frauen rund um Margot Mayr diesen ganz besonderen kleinen Weihnachtsmarkt ins Leben gerufen, um den Bau des Steindorfer Kindergartens zu unterstützen. Und auch heute noch spendet jeder der insgesamt nur acht Stände mindestens einen Teil der Einnahmen für einen guten Zweck. Der Erlös aus dem Plätzchenverkauf geht beispielsweise komplett an die Ambulante in Mering. Im vergangenen Jahr gingen dafür rund 50 Kilo Gebackenes über den Tresen. Rekord waren bisher 80 Kilo. „Ich weiß vorher auch nicht, wie viel ich krieg. Das ist immer eine Überraschung“, sagt Margot Mayr. Die ganze Gemeinde bäckt, und bei ihr zu Hause laufen die Fäden zusammen. Jeden Abend sitzen jetzt die fleißigen Helferinnen am Tisch und packen die eintrudelnden Plätzchenspenden in Tütchen.
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