Bahn zahlt eine Entschädigung für kaputte Straßen in Mering
Die angebotene Summe deckt etwa die Hälfte des Sanierungsaufwands ab. Der Gemeinderat stimmt dennoch zu. Denn die Chancen mehr heraus zu holen, stehen nicht gut.
Längst rollen die Züge viergleisig an Mering vorbei, doch die Spuren des Ausbaus sind im Ort noch deutlich zu sehen. Tiefe Rillen zeugen von den Hauptrouten der Laster. 138500 Euro Entschädigung für die lädierten Fahrbahnen Merings wird die Deutsche Bahn nun zahlen. Der Gemeinderat hat beschlossen, dieses Angebot anzunehmen, obwohl die Summe die Kosten für die anfallenden Reparaturen bei Weitem nicht abdecken wird.
Bis zu 200 Laster am Tag fuhren in der Baustellenhochphase beispielsweise durch die schmale Hartwaldstraße (FA berichtete). Auch etliche andere Anwohner wie etwa in der Wendelsteinstraße oder Zettlerstraße hatten unter dem Bauverkehr zu leiden. Sie sind doppelt gestraft. Erst vergällte ihnen der massive Schwerverkehr das Leben. Und im Endeffekt werden sie auch noch dafür zahlen müssen. Denn die Straßen, die sonst wohl noch einige Jahre gehalten hätten, sind nun zumindest in einigen Bereichen schwer mitgenommen. Werden sie gerichtet, müssen die Anwohner ihren Anteil an den Kosten leisten.
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