Bald keine Geburten mehr in Friedberg?
Die Belegärzte wollen die immer höheren Haftpflichtprämien nicht mehr alleine bezahlen. Dem Krankenhaus sind jedoch die Hände gebunden.
Die Geburtshilfe am Aichacher Krankenhaus war während des Sommers geschlossen – kommen bald auch in Friedberg bald keine Kinder mehr zur Welt? Diese Sorge geht unter Frauen um, die sich derzeit auf ihre Entbindung vorbereiten. Denn die als Belegärzte tätigen Gynäkologen sind offenbar nicht bereit, auf Dauer die hohen Beiträge für die Berufshaftpflicht allein zu bezahlen. 40000 bis 55000 sind pro Jahr fällig – mit stetig steigender Tendenz.
Mit rund 700 Entbindungen pro Jahr gehört das Friedberger Krankenhaus zu den führenden Geburtskliniken der Region. Erst vor Kurzem kam das 500. Baby zur Welt. Dennoch gibt es Gerüchte über ein bevorstehendes Aus: Eine werdende Mutter wandte sich an unsere Zeitung und berichtete, dass von einer Schließung bereits zum Januar nächsten Jahres die Rede sei. „Müssen wir alle jetzt zur Entbindung nach Augsburg fahren?“, lautet ihre bange Frage.
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