„Baubetrug“ lässt die Kosten deutlich steigen
In der Hauptstraße in Kissing stoßen Arbeiter auf unerwartet schlechte Grundverhältnisse. Dadurch muss für den Austausch der Wasserleitung mehr bezahlt werden
Ein böses Erwachen gab es für die Gemeinde Kissing beim Austausch der Wasserleitung in der Hauptstraße zwischen Bachernstraße und Paargasse. Bei den Aushubarbeiten wurde „nicht regelkonformes Material“ vorgefunden, wie Bauleiter Markus Brenner vom Kissinger Architekturbüro Arnold Consult gegenüber dem Gemeinderat ausführte. Dies führte nun zu weit höheren Baukosten als die ausgeschriebenen Leistungen und somit zu Nachtragskosten von rund 149000 Euro, die abgesegnet werden mussten.
Bei der Ausschreibung der Bauarbeiten war davon ausgegangen worden, dass die vorhandene Wasserleitung in einem ordnungsgemäßen Graben nach den anerkannten technischen Regeln der Baukunst verlegt worden war. Es wurde geplant, das anliegende Material wieder zur Verfüllung des Grabens zu verwenden. Als bei Proben ungeeignetes Material zutage trat, ging man davon aus, das dies nur punktuell der Fall sei. Doch beim Fortschritt der Bauarbeiten stellte sich heraus, dass auf der gesamten Länge die schlechten Baugrundverhältnisse vorherrschten.
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