Bauträger soll Altlastenuntersuchung selbst zahlen
Beim Wohnbauprojekt auf dem Polytech-Areal beteiligt sich der Markt Mering an den Planungskosten. Das ist Teil eines Kompromisses.
Hart verhandelt wurde im Meringer Gemeinderat die Wohnbebauung auf dem derzeitigen Polytechareal. Wie berichtet, reduzierte der Bauträger schließlich den Umfang seines Vorhabens von fünf auf vier Stockwerke. Im Gegenzug beteiligt sich die Gemeinde zu 50 Prozent am Bebauungsplanverfahren, das auch die benachbarte Asylbewerberunterkunft mit umfasst. Doch die Details der Vereinbarung stießen in der jüngsten Gemeinderatssitzung auf Kritik.
Zur Abstimmung stand nämlich der Städtebauliche Vertrag zwischen dem Markt Mering und der Firma Baustolz. Stefan Enzensberger brachte drei Punkte vor, die die CSU-Fraktion als Abweichung davon sieht, was mit dem Vertrag eigentlich gewollt sei. Sie forderte, dass das Unternehmen die Planungskosten für die Verlegung des Hörlgrabens komplett trägt und nicht nur wie im Vertragsentwurf festgelegt zu 50 Prozent. Denn die Verlegung sei in seinem eigensten Interesse, weil er sonst nicht so bauen könnte, wie er es vorhat. Außerdem müsse der Bauherr nachweisen, dass dieser nach wie vor genauso viel Wasser abtransportieren könne. Ganz besonders gegen den Strich ging es der CSU, dass sich der Markt Mering gemäß der Vereinbarung auch zu 50 Prozent an einer eventuellen Altlasten- und Bodenuntersuchung beteiligen müsste.
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