Beim Friedberger Faschingsumzug wird jetzt die Lautstärke kontrolliert
Die Stadt zieht die Konsequenz aus Beschwerden von Besuchern. Bei der Musik sind maximal 95 Dezibel erlaubt. Wer sich nicht daran hält, muss büßen.
Es wird einer der größten Faschingsumzüge der letzten Zeit: 35 Wagen und Fußgruppen haben sich für Dienstag bislang angemeldet. Und es wird einer der ruhigsten Umzüge. Die Stadt Friedberg kontrolliert nämlich erstmals die Lautstärke der Musik, die von den Wagen schallt. Ruhe ist dabei allerdings relativ zu sehen, denn es sind immer noch 95 Dezibel erlaubt, das entspricht dem Lärmpegel einer Holzfräse. Tontechniker und städtische Mitarbeiter stellen sich für die Messung an der Ausfahrt des Volksfestplatzes auf, wo sich die Zugteilnehmer versammeln.
Je nach Lautstärke erscheint dann auf einem Display ein Smiley, der signalisiert, ob alles im grünen Bericht ist. Damit keiner schummelt, wird eine zweite Messstelle eingerichtet, deren Standort im Vorfeld jedoch nicht bekannt gegeben wird. Kulturamtsleiter Frank Büschel erklärt, wie es zu dieser Maßnahme kam, die in der Umgebung bislang einzigartig ist: Viele Eltern hätten sich über den Lärm beschwert; einige seien deswegen sogar wieder gegangen.
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