Beim Johanniter-Anbau hakt es noch
In Rekordzeit ist das Gebäude bezugsfertig – doch einiges muss noch nachgebessert werden und die Ortspolitiker haben viele kritische Fragen an den Architekten Gerhard Mach.
Nur fünf Monate Zeit hatte Architekt Gerhard Mach vom Spatenstich bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres für den Anbau der Johanni-Piraten. Und tatsächlich schaffte er es, dass die jungen Nutzer pünktlich einziehen konnten. Doch in der jüngsten Gemeinderatssitzung sah er sich bei seinem Bericht über das Projekt mit einer Vielzahl kritischer Fragen konfrontiert. Die angesprochenen Punkte reichten von einer Kostensteigerung, über einen Wasserschaden bis zur Auswahl der Fenster, die auf Missfallen stieß.
Wie berichtet, bietet der Anbau Platz für zwei Kindergartengruppen. Die erste konnte im September schon beginnen, die zweite ist seit Anfang November in Betrieb. Seit kurzem hat das Gebäude nun auch den charakteristischen rot-weißen Außenanstrich, der an einen Leuchtturm erinnern soll. „Die Fassadenarbeiten sind soweit abgeschlossen“, sagte Mach. Sehr viel weiter kam er jedoch in seinen Ausführungen nicht. Katrin Müllegger-Steiger (Grüne) unterbrach seine Ausführungen abrupt, um sich nach den Kosten zu erkundigen. Mach antwortete, dass der Bau voraussichtlich mit rund 730000 Euro etwas teurer ausfallen werde als die ursprünglich kalkulierten 700000 Euro. Hintergrund sei es, dass beim Brandschutz die Anforderungen höher gewesen seien als gedacht. Er halte aber eine Kostensteigerung von rund 35000 Euro bei einem solchen Projekt für noch vertretbar, so der Architekt.
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