Betrug am Telefon
Ein Rentner aus Hollenbach hat ungefähr 3000 Euro an Betrüger verloren.
Hollenbach Mehrmals hat er über das elektronische Zahlungsmittel „Ukash“ Geld eingezahlt, das die Täter auf ihr Konto umleiteten. Obwohl es der erste Betrug dieser Art im Landkreis sei, schlägt die Polizei Alarm. Der stellvertretende Leiter der Inspektion, Erich Weberstetter, erklärte: „Bayernweit sind schon einige Fälle aufgetreten.“ Die Betrüger nutzen eine einfache Methode. Sie rufen ihre Opfer an und lassen ihre Nummer anzeigen, was die Angerufenen in Sicherheit wiegen soll. Im Telefonat versprechen die Gauner hohe Geldgewinne. Dafür sollen die Opfer aber eine Gebühr von mehr als 1000 Euro mittels „Ukash“ bezahlen.
Opfer wie der 75-Jährige aus Hollenbach werden aufgefordert, den Betrag von ihrem Konto abzuheben, um das Bargeld bei einer Zahlungsstelle aufzugeben, die Ukash anbietet. Dort erhalten sie eine Persönliche Identifikationsnummer (PIN), mit der sie über das Geld verfügen können. Kurze Zeit später fragen die Betrüger die PIN per Telefon ab und leiten damit das Geld auf ihr Konto um. Oft würden die Betrüger nach erfolgreicher Tat versuchen, mit neuen Geschichten weitere Überweisungen zu bekommen. Unter anderem würden sie sich als Polizeibeamte ausgeben, die eine Einzahlung brauchen, um den Täter zu ermitteln, informiert Weberstetter.
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