Bilder zeugen von Nöten und Räubern
Gachenbach-Maria Beinberg Einen Zeigefinger Gottes könnte man den Wallfahrtsort Maria Beinberg auf der Anhöhe bei Gachenbach (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) nennen. Er ist nicht nur im Schrobenhausener Land ein Ziel vieler Pilger. Mehrere Pfarreien aus dem angrenzenden Landkreis Aichach-Friedberg haben ihren festen jährlichen Wallfahrtstag am "Beinberg". Viele Votivtafeln zeugen von Gebetserhörungen. In seinen Anfängen stand auf dem strategischen Punkt einmal eine Wehr- und Burganlage. Der "gache" (steile) Berg dürfte auch der nahen Ortschaft Gachenbach ihren Namen gegeben haben.
Im auslaufenden Mittelalter wurde aus dem strategisch wichtigen Burgberg ein "heiliger Berg". Der Landpfleger des Gerichtes Schrobenhausen, Ritter Bernhard "der Peisser" (1469 bis 1476), ließ laut Überlieferung eine Kapelle errichten. Seine Nachfolger Leonhard von Gumppenberg und Eucharius von Öttingen förderten die Stiftung weiter. Am 7. Oktober 1500 weihte der Augsburger Weihbischof Johannes Kehrer einen Altar zu Ehren der "Unschuldigen Kinder".
Eine Marienwallfahrt entwickelte sich um 1520. Zu den prominentesten Pilgern gehörte der Pfalzgraf Ottheinrich, Herzog von Pfalz-Neuburg.
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