Blitzlichtgewitter und roter Teppich für Tim Wunderer
Der 16-Jährige aus Griesbeckerzell wird vom Deutschen Motorsport Verband in Wiesbaden für seine Leistungen ausgezeichnet und trifft die besten Rennfahrer des Landes. So geht es für das Nachwuchstalent jetzt weiter.
Es war der größte Erfolg in der noch jungen Karriere von Tim Wunderer aus dem Aichacher Stadtteil Griesbeckerzell. Der Speedwayfahrer sicherte sich im vergangenen Jahr den inoffiziellen Juniorenweltmeistertitel im polnischen Torun. Nun wurde der 16-Jährige für seine Leistungen bei der Gala des Deutschen Motorsport Bundes in Wiesbaden ausgezeichnet.
Nur die besten Motorsportler werden bei einer solchen Veranstaltung geehrt: Marco Wittman, Sieger der Deutschen-Tourenwagen-Masters (DTM) und Marco Lieb, Sieger der 24 Stunden von Le Mans, gehörten ebenso zu den Geehrten wie Tim Wunderer. Für den Zeller etwas ganz Besonderes: „Das war einfach cool. So viele bekannte Leute zu treffen, war schon aufregend“, so der Juniorenweltmeister. Roter Teppich und Blitzlichtgewitter – bevor Wunderer seinen Preis entgegennehmen konnte, bekam der Nachwuchsfahrer einen Eindruck vom Glamour der Motorsportwelt. Vater Stephan begleitete seinen Sohn, auch für ihn ein unvergessliches Erlebnis: „Das war einfach traumhaft. Es waren viele Leute da, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.“ Sogar Mercedes-Chef Toto Wolff richtete auf der Videoleinwand ein paar Worte an Wunderer und Co. Auf der Bühne wurde der 16-Jährige dann vor den 300 bis 400 teils berühmten Gästen von Sport-Kommentator und ehemaligem Rennfahrer Patrick Simon interviewt. „Anfangs war ich etwas nervös, aber dann war es eigentlich ganz lässig und hat Spaß gemacht.“ Deutlich mehr gezittert hat Vater Stephan: „Ich hätte vor Aufregung kein Wort herausgebracht. Tim hat das sehr souverän gemacht. Ich bin sehr stolz auf ihn.“
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