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Kommunalpolitik in Mering: Bürgerliste für Mering abgeblasen
Kommunalpolitik in Mering
12.04.2013
Bürgerliste für Mering abgeblasen
Der Licht-Arbeitskreis gibt das Vorhaben auf über eine eigene Bürgerliste ins Meringer Rathaus zu gelangen.
Foto: Archivfoto Gönül Frey
Der Licht-Arbeitskreis sieht nicht genügend Resonanz, um bei der Kommunalwahl anzutreten. Beim Kampf um die Sitze im Meringer Rathaus wird also 2014 keine neue Kraft mitmischen.
Mit einer Bürgerliste und einem eigenen Bürgermeisterkandidat wollte der Licht-Arbeitskreis um Prof. Dr. Peter Brenner bei der Kommunalwahl 2014 antreten. Doch dieses Vorhaben ist jetzt abgeblasen. „Es hat nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagt Brenner. Aktionen wie der Protest gegen die Vorgänge rund um den Abriss-Beschluss der Sportgaststätte (siehe Bericht oben) hätten nicht die erwartete Resonanz gezeigt.
Der Arbeitskreis hat sich ursprünglich formiert, als es um die Beleuchtung am Sportanger ging. Hier plante die Gemeinde einen Umstieg auf LED-Beleuchtung, der für manche Grundstückseigentümer eine Kostenbeteiligung in Höhe von vier- bis fünfstelligen Summen bedeutet hätte. Erfolgreich stellte sich der Kreis „Mehr Licht für Mering“ gegen das Vorhaben. Der Gemeinderatsbeschluss wurde letztendlich aufgehoben. Von diesem Ergebnis beflügelt, erklärten Werner Rathgeber und Peter Brenner im vergangenen Sommer, dass sie mit einer unabhängigen Wählergemeinschaft antreten wollen. Bürgermeisterkandidat hätte Peter Brenner sein sollen.
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