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Bürgermeister Roland Eichmann, Landrat Klaus Metzger, Olaf von Hoerschelmann, Peter Tomaschko, Manfred Losinger und Josef Koppold (von links) freuten sich, dass Sozialministerin Kerstin Schreyer persönlich das Siegel „Bayern barrierefrei“ für den Friedberger Busbahnhof überreichte. <b>Foto: Daniel Weber</b>
Der Busbahnhof ist nun offiziell barrierefrei. Das Siegel verleiht Sozialministerin Kerstin Schreyer persönlich. Im Schienenverkehr gibt es aber noch viel Luft nach oben
Friedberg Josef Koppold, Behindertenbeauftragter des Landkreises Aichach-Friedberg, zeigte sich sehr zufrieden: Der Busbahnhof in Friedberg bekam am Samstag das Siegel „Bayern barrierefrei“ verliehen. Viele Akteure waren an den nötigen Veränderungen beteiligt: Die Stadt Friedberg, der Landkreis, der Freistaat und der Augsburger Verkehrs und Tarifverbund (AVV) hatten ihre Hand im Spiel.
„Über diese große Unterstützung freue ich mich sehr, wir fühlen uns hier wirklich ernstgenommen“, lobt Koppold. Ihm ist es wichtig, dass den Personen ohne Behinderung die Augen für die Probleme ihrer eingeschränkten Mitmenschen geöffnet werden. So geschieht es inzwischen beim AVV, der sein Personal im Umgang mit behinderten Fahrgästen in eigenen Lehrgängen schult. „250 von unseren etwa 600 Fahrern haben bereits eine spezielle Fortbildung erhalten“, erklärte Olaf von Hoerschelmann, Geschäftsführer des AVV.
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