CSU-Basis froh über Seehofer-Rückzug
Den Wechsel an der Spitze der Partei befürworten viele Funktionäre im Wittelsbacher Land. Kritisch sehen sie den Bundesinnenminister vor allem aus einem Grund.
Rumort hat es schon lange in der CSU. Nach den großen Verlusten bei der Landtagswahl war Parteivorsitzender Horst Seehofer stark angezählt. Nun ist es so weit: Seehofer gibt das Amt des Parteivorsitzenden ab. Was am Sonntag schon bekannt geworden war (wir berichteten), bestätigte der CSU-Politiker am Montag offiziell. Auch im Wittelsbacher Land sind viele der Ansicht: Seehofer hat sich an der Partei-Spitze überlebt.
Die stellvertretende Kreis-Vorsitzende Sissi Veit-Wiedemann findet: „Es wäre besser gewesen, wenn er’s früher gemacht hätte.“ Besser für Seehofer und für die Partei. Die Pöttmeserin kreidet Seehofer unter anderem das „Hin und Her“ mit Kanzlerin Merkel und sein Verhalten im Fall Maaßen an. Persönlich tut es der stellvertretenden Bürgermeisterin Leid um Seehofer, wie sie betont. Innenminister könne er ruhig bleiben. Für die Partei setzt die CSU-Ortsvorsitzende allerdings auf einen Wechsel. Ihr Favorit ist Markus Söder. Parteivorsitz und Amt des Ministerpräsidenten gehörten in eine Hand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.