CSU will 300 neue Wohnungen innerhalb von zehn Jahren bauen
Dieses Ziel soll auch ohne städtische GmbH zu erreichen sein, sagten Fraktionschef Thomas Kleist und Manfred Losinger vom Stadtverband.
Friedberg Die CSU macht jetzt Druck: Innerhalb der nächsten zehn Jahre sollen in Friedberg 300 neue Wohnungen entstehen, fordern die Vorsitzenden des Stadtverbands und der Stadtratsfraktion, Manfred Losinger und Thomas Kleist. Anders als Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) halten sie eine städtische Wohnbau-GmbH aber für das falsche Instrument. Sie schlagen einen anderen Weg vor, über den der Stadtrat jetzt diskutieren soll.
300 Wohnungen – so hoch ist der aktuelle Bedarf in Friedberg nach Einschätzung von Fachleuten. Bürgermeister Eichmann hat dem Stadtrat darum die Gründung einer Gesellschaft vorgeschlagen, die nicht nur den Bestand von rund 250 städtischen Wohnungen verwalten, sondern sich auch um Neubauten kümmern sollte. Die GmbH böte die Möglichkeit, sich zusätzlichen finanziellen Spielraum zu verschaffen, argumentierte Eichmann, denn im Haushalt steht dafür kein Geld. Zudem könne eine privatwirtschaftliche GmbH günstiger bauen und schneller entscheiden als die öffentliche Hand.
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