Damit Wohnen wieder bezahlbar wird
Stadt prüft Gründung einer eigenen Baugesellschaft
Friedberg Über 100 Bewerbungen für 22 neue Wohnungen. Der Ansturm, den die Baugenossenschaft noch vor dem Spatenstich für die neue Anlage an der Wiffertshausen Straße erlebte, spiegelt die aktuelle Lage in Friedberg deutlich wider: Es fehlt an Wohnraum, vor allem an bezahlbarem Wohnraum. Um dieses Problem zu lösen, will Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) jetzt die Gründung einer städtischen Wohnbaugesellschaft angehen. Der Stadtrat folgte seinem Wunsch, tiefer in das Thema einzusteigen.
Eichmann verwies darauf, dass der Wohnungsmarkt eines der zentralen Themen im Kommunalwahlkampf 2014 war. Nur 124 der 13576 Wohneinheiten in der Stadt sind Sozialwohnungen mit Mietpreisbindung. Hohe Grundstückspreise, steigende Anforderungen an die energetischen Standards und geringe Renditen im frei finanzierten Mietwohnungsbau haben dazu geführt, dass Friedberg für viele ein zu teures Pflaster geworden ist. Dazu kommt die starke Attraktivität der Stadt zwischen den Ballungsräumen München und Augsburg.
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