Dank netter Nachbarn raus aus der Isolation
Das Friedberger Bürgernetz bringt jetzt Hilfsbedürftige und Helfer zusammen. Manchmal rührt das zu Tränen. Eine kleine Bilanz der ersten Zeit
Monatelang ist der Friedberger Senior wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr richtig raus gekommen. Jetzt freut er sich, dass Karl-Heinz Witteck ihn jeden Montag eine Stunde lang im Rollstuhl durch die Stadt schiebt. Den Kontakt hat das Friedberger Bürgernetz im Rahmen seiner jetzt richtig angelaufenen Nachbarschaftshilfe geknüpft. Als Bürgernetz-Ansprechpartner war Sozialpädagoge Daniel Pain beim ersten Kennenlernen von Hilfesuchenden und Helfern mit dabei. Vereinbart wurde dabei auch, dass es eine auf bis zu sechs Monate zeitlich begrenzte Hilfe ist. Von Anfang an soll klar sein, dass Nachbarschaftshelfer des Bürgernetzes sich keine Verpflichtung auf Dauer aufhalsen. Wobei Rentner Witteck die Spaziergänge mit dem Rollstuhlfahrer Spaß machen. Mithilfe des Seniors lernt er dabei Friedberg neu kennen.
Schon beim Start des Friedberger Bürgernetzes 2013 wollten sich Ehrenamtliche in diesem Bereich engagieren. Doch zunächst standen eher Veranstaltungen wie das Café Bürgernetz im Mittelpunkt. In Sachen Nachbarschaftshilfe ging es zunächst darum zu klären, unter welchen Rahmenbedingungen geholfen wird. „Uns ging es darum, das Ganze auf eine gute Basis zu stellen“, sagt Pain. Seit Jahresbeginn ist für ihn alles startklar.
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