Das Billard-Café muss schließen
Der Vermieter Federal Mogul in Friedberg hat Eigenbedarf angemeldet. Nun wird das Inventar verkauft. Was das für den Betreiber bedeutet
Mit der Schließung des Billard-Cafés an der Engelschalkstraße wird Friedbergs bewegte Gastronomie-Szene wieder um ein Stück ärmer. Seit 1994 trafen sich in den Räumen viele Gäste aus nah und fern auf ein Bier sowie zum Dart- und Billard-Spielen oder zu spannenden Tischfußball-Turnieren. Mit einem Schuss Wehmut erinnert sich Betreiber und Ehrenmitglied Johann Rupp an die Gründung der „Players 4 Players-Tischfussballvereinigung“ in seinem Lokal oder an interessante Begegnungen mit Weltmeistern in Friedberg.
Damit ist es Ende dieses Monats ein für allemal vorbei, denn der Vermieter, das Unternehmen Federal Mogul, hat den Vertrag mit Rupp wegen Eigenbedarfs gekündigt. „Und bezahlbare Ersatzräume mit rund 800 Quadratmetern sind weit und breit nirgends zu finden“, sagt er. Deshalb ist das Café ab sofort geschlossen und wird am Samstag, 24. Juni, ab 10 Uhr die komplette Einrichtung verkaufen, darunter elf Billardtische, Spielautomaten, Dekoration und so weiter.
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