Das Dach ist nur der erste Schritt
Die Paartalhalle soll in den kommenden Jahren umfassend saniert werden. Kissings Bürgermeister Wolf hofft auf Fördergelder. Die Vereine müssen allerdings zeitweise neu planen.
Sie ist in die Jahre gekommen, aber immer noch sehr begehrt. Die Paartalhalle in Kissing wird von Schulklassen, zahlreichen Vereinen, aber auch für Feste und Konzerte genutzt. Das Herz bildet eine Dreifachturnhalle, die bereits 1986 errichtet worden ist. Der neuere Anbau, in dem sich unter anderem das Restaurant, der Erlebach-Saal und das Jugendzentrum befinden, ist 13 Jahre jünger.
Der ältere Teil bereitet Kissings Bürgermeister Manfred Wolf Sorgen. „Die Halle ist energetisch sehr problematisch“, sagt er. Außen Holz, innen Holz und dazwischen eine Isolierschicht, die teilweise zusammengesackt ist. „Der Wind geht da durch“, sagt Wolf. Die Schützen, die ebenfalls in einem eigenen Bereich in der Halle trainieren, bemerken das besonders, wenn der Ostwind durch das Gebäude zieht. Auch das Dach ist nicht isoliert und die Fenster alt. In der Vergangenheit versuchte der Bürgermeister immer wieder, Fördergelder für eine Renovierung der Halle zu beantragen. Anders als bei der Schulsanierung war er dabei aber nicht erfolgreich. Im vorigen Jahr erfuhr er von neuen Zuschussmöglichkeiten des Bundes für energetische Sanierungen. Die Frist, einen Antrag abzugeben, fiel sehr kurzfristig aus – fast über Nacht. Der Bürgermeister schaltete das Architekturbüro Wossnig aus Kissing ein, das in Windeseile ein Sanierungskonzept ausarbeitete.
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