Die Menschen im Landkreis sind umweltbewusst. Das zahlt sich jetzt aus.
Die Bewohner des Wittelsbacher Landes sind beim Thema Müll besonders sensibel. Kein Wunder, wenn man sich an die Verwerfungen erinnert, die die Abfallentsorgung seit den späten 80er Jahren im Landkreis Aichach-Friedberg verursachte: die Giftmülldeponie in Gallenbach, der Bau der Müllverbrennungsanlage an der westlichen Landkreisgrenze, der Kampf gegen eine neue Hausmülldeponie am Gumppenberg bei Pöttmes und die Suche nach einem Ort, wo die Verbrennungsschlacke eingelagert werden könnte – all das hat das Umweltbewusstsein vieler Landkreisbürger geschärft. Mit einer Restmüllmenge von 120 Kilogramm pro Kopf und Jahr liegt Aichach-Friedberg deutlich unter dem bayerischen Landesdurchschnitt.
Dass die Abfallwirtschaft über Jahrzehnte in der öffentlichen Diskussion stand und um den richtigen Weg stets hart gerungen wurde, zahlt sich jetzt aber auch in Euro und Cent aus. Die Bürger des Wittelsbacher Landes können sich die Hände reiben, weil nirgendwo in der gesamten Region die Gebühren so niedrig sind wie hier. Im Nachbarlandkreis Dachau sind – bei schlechterem Service – zahlt eine vierköpfige Familie fast 270 Euro im Jahr.
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