Wie hat sich das Friedberger Schloss nach seiner Wiedereröffnung entwickelt? Das beleuchtet Ute Krogull in ihrem Kommentar.
Gut zwei Monate nach der Wiedereröffnung kristallisiert sich heraus: Das Schloss hat sich gut etabliert. Veranstaltungen sind in der Regel gut verkauft; teilweise gehen alle Karten weg. Auch die Nachfrage von Firmen und Privatleuten nach Räumen für Tagungen und Feiern kann sich sehen lassen. Es sind nicht mehr viele Termine frei – was natürlich auch an der Begrenzung der Veranstaltungstage liegt. Es ist eine Spielstätte entstanden, die durch ihr außergewöhnliches Ambiente in der Region fast Alleinstellungscharakter hat. Die großen Hallen im Speckgürtel Augsburg haben ihre Vorteile, das Schloss hat aber mehr Atmosphäre.
Das kann beim Schloss Friedberg noch besser werden
Trotz allem gibt es Verbesserungspotenzial, zum Beispiel was den Service beim Kartenvorverkauf anbelangt. Nicht alle Tickets sind online erhältlich, was sonst üblich ist. Anwohner vor dem bei Veranstaltungen abgesperrten Bereich klagen über Parksuchverkehr. Und auch das Preisgefüge bei Vermietungen an Privatleute, Vereine und Initiativen aus Friedberg ist zu teuer geraten. Offenbar will der Stadtrat hier nachbessern. Daran tut er gut, denn nur so wird der gewünschte lokale Akzent im Veranstaltungsprogramm nachhaltig verankert werden können.
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