Das ändert sich für Badegäste am Friedberger See
Grillen ist verboten, Bocciaspielen erlaubt – am Friedberger See gibt es neue Einschränkungen, aber auch Möglichkeiten. Die Sicherheit soll durch ein neues Konzept steigen.
Da, wo im vergangenen Jahr an heißen und weniger heißen Tagen noch fleißig gegrillt wurde, ist heute nichts mehr, fast nichts mehr – nur noch erdiger Boden: Grillen ist am Friedberger See jetzt verboten. Ein paar Schritte weiter sitzen Jugendliche in Gruppen in der Sonne. Bier- und Speziflaschen stehen im Gras, an manchen Stellen zieht der Rauch von Wasserpfeifen und Zigaretten durch die Luft. Bei den Jugendlichen stößt das Verbot auf wenig Gegenliebe.
„Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht ganz. Es ist genügend Platz, auch für die Leute, die der Rauch stört. Den Rauch von Shisha und Zigaretten gibt es außerdem immer noch“, sagt Maxi, der in Augsburg-Hochzoll zur Schule geht und regelmäßig mit Freunden an den Friedberger See kommt. Das Argument, das Grillen könne viel Müll verursachen, will sein Mitschüler Bene nicht gelten lassen: „Da sind Bierflaschen und Kronkorken mit Sicherheit schlimmer“, glaubt er. Matze aus Friedberg stört sich an der Verbotskultur im Allgemeinen. Schließlich sei schon vor längerer Zeit auch das Ballspielen verboten worden. „Die Leute sind doch alt genug, um selber zu sehen, ob sie Fußball spielen können oder nicht“, findet er.
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