Das ist ein Friedberger Heimatschatz
Wie einer Kutschenuhr des Museums Friedberg besondere Ehre zuteil wurde.
Eine Kutschenuhr des Museums im Wittelsbacher Schloss wurde beim Wettbewerb „100 Heimatschätze“ des Staatsministeriums für Landesentwicklung und Heimat sowie des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgewählt. Prämiert wurden Stücke, die die „reiche Geschichte und das kulturelle Erbe“ Bayern repräsentieren, wie es in einer Mitteilung hieß. Und so hatte sich der Feistaat auf Schatzsuche in nichtstaatlichen Museen begeben.
Kein Wunder, dass man in Friedberg fündig wurde. Die hiesigen Uhren trugen schließlich maßgeblich zum europäischen Renommee des frühneuzeitlichen Bayern als Standort für hochwertige Gewerbe- und Technologieproduktion bei, wie die Stadt stolz vermeldet. Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert war Friedberg ein bedeutendes Zentrum der Uhrmacherei in Bayern. Friedberger Zeitmesser wurden im gesamten Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, bis nach Polen und in das Osmanische Reich vertrieben.
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