Datenschutz:„Man weiß nie, ob man alles richtig macht“
Anfang des Jahres bereitete die neue EU-Datenschutzgrundverordnung vielen Vereinen Sorgen. Wie sie heute damit zurechtkommen.
Wie ein Schreckgespenst hat die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) viele Leute verunsichert oder gar in Angst versetzt. Was darf ich noch speichern? Wer darf auf Fotos? Von wem brauche ich eine Einverständniserklärung? Besonders kleine, ehrenamtlich geführte Vereine, die keine Rechtsabteilung haben, fühlten sich von den umfassenden Regelungen überfordert und damit alleingelassen. Am 25. Mai trat die DSGVO dann in Kraft, wie ist es ihnen seither ergangen?
Drei Wochen intensives Studium hat es Georg Resch, Vorsitzender des Sportverein Mering, gekostet, um alle nötigen Änderungen zu verstehen und umzusetzen: „Die DSGVO stresst uns schon. Es war schlimmer als gedacht, weil die Liste immer länger wurde, je mehr man sich eingelesen hat. Das war am Ende ein richtiger Katalog, der abgearbeitet werden musste. Und das alles im Ehrenamt nach Feierabend.“ Man wisse außerdem nie hundertprozentig, ob man alles richtig macht. „Ich frage deswegen jetzt immer meinen Datenschutzbeauftragten und halte mich daran.“
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