Der Biathlon-Hype zeigt Wirkung
Die erfolgreichen deutschen Athleten nutzen Kleinkalibergewehre, mit denen Schützen aus der Region auch auf Scheiben zielen. Wo es Parallelen gibt.
Die deutschen Biathleten räumen zurzeit bei der Weltmeisterschaft in Hochfilzen ab. Benedikt Doll und Laura Dahlmeier haben bereits Gold-Medaillen gesammelt. Wenn die beiden an den Schießstand kommen, greifen sie zum Kleinkalibergewehr. Genauso wie viele Schützen aus der Region. Die drehen zwar bei Wettkämpfen keine Runden in der Loipe, aber die Sportgeräte sind vergleichbar.
Michael Sinning, der auch für Tell Dasing mit dem Bogen schießt, ist mit dem Kleinkaliber bei internationalen Meisterschaften erfolgreich. Auf den ersten Blick sieht er wenig Überschneidungspunkte zwischen den beiden Disziplinen. „Bei uns zählt die Genauigkeit“, sagt er. Die Biathleten haben einen größeren Trefferbereich. Ein Erfolg wird durch das Verdecken der schwarzen Scheibe angezeigt. Die Kleinkaliberschützen wollen möglichst die Mitte erwischen, dann bekommen sie zehn Ringe. Zudem haben die Athleten auf Skiern ein Fünfermagazin, während am klassischen Schießstand jedes Mal nachgeladen wird. Vor allem sind die Biathleten stets in Bewegung. Sinning glaubt daher nicht, dass sie von Entspannungstechniken profitieren. „Ich denke, mit Ruhe hat das nicht viel zu tun.“
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