Der Elektro-Motor stottert noch
Die neue Generation ist umweltfreundlich und reduziert den Lärm. Warum im Landkreis Aichach-Friedberg trotzdem so wenige Elektroautos fahren und eine Amtsbotin sichtlich Spaß hat.
Anna-Maria Hamberger ist sich nicht sicher, ob ihr Auto an ist. Zur Sicherheit blickt sie auf die digitale Anzeige im Cockpit. „Ready“ – der Motor ist an. „Er ist so leise, ich weiß nie, ob ich schon losfahren kann“, sagt die Amtsbotin der Stadt Friedberg. Sie ist eine der wenigen Menschen im Landkreis Aichach-Friedberg, die ein Elektroauto fährt.
Denn bislang wird die umweltfreundliche Alternative zum Benzin- oder Dieselmotor kaum angenommen. Aktuell gibt es nicht einmal 40 Stück (siehe Infokasten). Einen wirklichen Markt gibt es nicht, auch weil bislang die entsprechenden Angebote fehlen. Doch einige wenige trotzen den hohen Preisen und sind bereits umweltfreundlich unterwegs. So wie Anna-Maria Hamberger. Egal ob zum Leeren der Parkautomaten oder zum Überbringen der Post, mit dem Elektroauto ist sie seit März 2014 in der Stadt problemlos mobil. „Es ist ein tolles Gefühl. Man hört nur das Geräusch der Straße. Es ist sehr bequem zu fahren“, sagt Hamberger. Außerdem komme ihr die Automatik-Schaltung entgegen. Laut Philipp Köhler, Pressesprecher der Stadt Friedberg, fahren etwa zwei bis drei Personen regelmäßig mit dem Fahrzeug. Bis zu 120 Kilometer kann der Renault mit einer Batterieladung fahren. „Das funktioniert sehr gut. Die Investition hat sich gelohnt. Die Stadt will ein Vorbild sein“, erklärt Köhler.
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