Der Infoschau fehlen heuer die Aussteller
Mit den bisherigen Anmeldungen lassen sich nicht einmal die Kosten decken. Organisatoren rätseln über die Gründe
Friedberg An die 7000 Besucher werden bei der Friedberger Infoschau gezählt. Ein attraktives Podium für Handel und Gewerbe, um sich der Kundschaft mit Waren und Dienstleistungen vorzustellen – so sollte man jedenfalls meinen. Heuer jedoch stehen die Organisatoren vor einem Problem: Bislang haben sich noch nicht genug Firmen angemeldet, um die Wirtschaftsausstellung kostendeckend auszurichten. Doch die beiden ehrenamtlichen Aktiv-Ring-Geschäftsführer, Petra Gerber und Gregor Pfundmeir, wollen die traditionsreiche Leistungsschau weder absagen noch die freien Plätze mit auswärtigen Beschickern auffüllen. Gemeinsam mit Projektleiter Daniel Schindler rühren sie darum die Werbetrommel für die Veranstaltung, die in zweijährigem Rhythmus stattfindet.
Vom 31. Oktober bis zum 2. November soll die Infoschau über die Bühne gehen. „Familienbetriebe bilden aus“, lautet in diesem Jahr das Motto, mit dem sich die heimische Wirtschaft vorstellen will. Im Frühjahr hatten sich 40 Aussteller angemeldet, und viel mehr sind es seither nicht mehr geworden. „60 brauchen wir, damit es null zu null aufgeht“, verweist Petra Gerber auf den finanziellen Aufwand, den die Veranstaltung für den Aktiv-Ring und dessen Muttergesellschaft, den Friedberger Verkehrsverein, mit sich bringt. Vor zwei Jahren waren noch 70 Firmen mit an Bord.
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