Der Landkreis strampelt hinterher
Um das bayerische Radverkehrsprogramm umzusetzen, muss das Wittelsbacher Land aufs Tempo drücken. Der erste Bürger-Workshop sorgt jedoch für Enttäuschung
Aichach-Friedberg Ein Workshop für alle interessierten Bürger sollte es ein, doch nur wenige waren ins Friedberger Gymnasium gekommen, um das neue Radwegekonzept des Landkreises mitzugestalten. Landrat Klaus Metzger zeigte sich enttäuscht über den geringen Zuspruch, denn das Wittelsbacher Land hat nach seinen Worten in der Region Augsburg den Anschluss verloren und will jetzt beim Ausbau der Mobilität auf zwei Rädern aufholen. Etwas besser besucht war die Veranstaltung am Vortag in Aichach. Dort fanden etwa 30 Interessierte den Weg ins Landratsamt und trugen ihre Anliegen vor.
Die Stadt Augsburg ist schon ein paar Jahre voraus, gab bereits eine Planung in Auftrag und will bis 2020 „Fahrradstadt“ sein. Auch der Kreis Augsburg hat schon ein Radkonzept beschlossen. Das bayerische Radverkehrsprogramm sieht vor, dass im Jahr 2025 rund 20 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollen. Deshalb drückt jetzt auch der Kreis Aichach-Friedberg aufs Tempo und beschäftigt seit knapp einem Jahr Ulrike Schmid als Ansprechpartnerin für alle Belange des Radverkehrs.
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