Der Schutz kommt – aber nicht gleich
Stadt stellt die aktuellen Planungen vor. Den Bürgern missfällt vor allem ein Umstand
Mit unschöner Regelmäßigkeit wird Bachern von Hochwasser heimgesucht. Zuletzt stand der Friedberger Ortsteil im August des vergangenen Jahres unter Wasser. Um die Anwesen in Zukunft bis zu einem 100-jährigen Hochwasser (HQ 100) zu schützen, soll im Süden der Ortschaft ein Rückhaltebecken gebaut werden. Einzelne, sehr tief liegende Gebäude sollen dazu einen Objektschutz erhalten. Bürgermeister Roland Eichmann, Baureferent Carlo Haupt, Tiefbauleiter Stefan Mayr und Matthias Bauer vom pla-nenden Ingenieurbüro Bauer er-läuterten den Bürgern die Maßnahmen. „Eines vorweg: Wir können in diesem Jahr nicht beginnen. Wir stehen erst am Anfang“, sagte Eichmann gleich zu Beginn. Im voll besetzten Bacherner Sportheim traf dies nicht eben auf Begeisterung.
Das Wasser laufe aus einem Einzugsgebiet von fast acht Quadratkilometern aus allen Richtungen nach Bachern, verursacht durch dessen Tallage. Bei einem HQ 100 rechne man allein von Süden her mit einer Wassermenge von elf Kubikmetern pro Sekunde. Mit dem geplanten Rückhaltebecken soll der Durchfluss auf maximal fünf Kubikmeter begrenzt werden. Dann seien noch zwei Anwesen gefährdet. Diese sollen Hochwassermauern bekommen oder bestehende erweitern.
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