Der Weg zum schnellen Internet in Aichach-Friedberg
Plus Die Anschlüsse im Wittelsbacher Land sind fast fertig ausgebaut – fürs Erste. Gemeinden erklären, welche Hürden sie nehmen müssen.
In Deutschland will es mit dem schnellen Internet nicht so recht klappen, machen die Schlagzeilen immer wieder deutlich. Die Gemeinden im Landkreis Aichach-Friedberg haben jedoch ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Netze ausgebaut. Nur an manchen Stellen hapert es noch. So erklärt Alexandra Hagen, zuständig für die Merchinger Finanzverwaltung: „Zwei kleine Ortsteile mit insgesamt rund 20 Einwohnern fehlen uns noch, Brunnen und Putzmühle.“ Entsprechende Maßnahmen seien aber bereits beschlossen.
Bertold Mayer ist Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Aichach. Er hilft den Gemeinden im Landkreis unter anderem bei ihren Förderanträgen zum Netzausbau. Derzeit wird ihm zufolge zwar bei Privathaushalten nur die Erschließung mit bis zu 30 Megabit vom Freistaat finanziell unterstützt. Die EU-Kommission überlege aber derzeit, ob die Förderung bis hin zu 100-Megabit-Leitungen ausgeweitet werden soll. Das größte Problem sieht Mayer darin, dass die Tiefbau-Firmen derzeit sehr stark ausgelastet sind. Das mache die Aufträge teurer. „Häufig sind zwar die Fördermittel schon bewilligt, aber es findet sich lange keine Firma, die die Arbeiten durchführt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.