Dialog zwischen Dirndl und Deel
Junge Mongolen knüpfen von Mering aus Kontakte und erleben drei intensive Tage in Bayern. Warum im Friedberger Rathaussaal nun ein Konterfei des Dschingis Khan steht.
Die Nächte waren kurz für die Gruppe junger Mongolen, die im Anschluss an einen Aufenthalt in Berlin auch einige Tage in Bayern weilte. Nach ihrer eigenen Stippvisite im Steppenland im Juli hatten die Gastgeber in Mering ihrerseits ein sehr breit gefächertes Programm zusammengestellt. Auch dieses stand unter der Federführung von Solongo Treml, die seit einigen Jahren in der Marktgemeinde wohnt.
Zwischen Besichtigungen und Besuchen wie der Fuggerei in Augsburg, der BMW-Welt in München und dem heiligen Berg in Andechs nutzten die Gäste vor allem die Gelegenheit zu vielen Begegnungen. Sie sind jung, gut ausgebildet und sehr motiviert, ihr Land, auf dessen Kultur und Traditionen sie sichtlich stolz sind, voranzubringen. Nicht im Deel, dem traditionellen, seit Jahrhunderten getragenen Mantel, sondern im Business-Anzug traten sie an, um möglichst viele Kontakte zu knüpfen. Noch am Bahnhof in Mering trafen sie auf den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, mit dem sie im Zug zum Landtag nach München fuhren. Dort und auch beim Empfang der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft sowie im Gespräch mit Vertretern der Hanns-Seidel-Stiftung lernten sie viel über das politische System in Deutschland.
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