Die Arbeitgeber warten schon auf sie
Mittelschüler im Landkreis stecken in den Prüfungen
Eigentlich müsste an der Mittelschule sofort der Rauchmelder Alarm schlagen, zumindest wenn man Sprichwörtern traut. Derart stark scheinen die Köpfe der Prüflinge zu rauchen, die gerade in Friedberg den Test zur mittleren Reife schreiben. 59 Schüler arbeiteten an ihren Prüfungen, mehr als jemals zuvor in Friedberg. Der Weg zum Abschlusstest war dabei nicht bei allen gleich, denn manche verbrachten elf, andere zehn und einige neun Jahre auf der Mittelschule.
„Auf unserer Schule gibt es viele unterschiedliche Wege, wie die Jugendlichen zu ihrem Abschluss kommen können“, sagte Claudia Faßnacht, Rektorin der Friedberger Mittelschule. Neben dem normalen und dem qualifizierenden Abschluss (QA) gibt es auch die Möglichkeit, den mittleren Schulabschluss zu erlangen. Die Schule in Friedberg bietet eine Besonderheit: Als einzige Einrichtung im Landkreis gibt es hier eine Vorbereitungsklasse nach dem „9+2-Modell“. Dieses Modell ermöglicht Schülern, die einen guten QA geschrieben haben, zwei weitere Jahre in einer Vorbereitungsklasse zu bleiben, um danach die Prüfung zur mittleren Reife abzulegen. Ansonsten besteht für die Schüler die Möglichkeit, ab der 7. Klassenstufe den M-Zug zu gehen und dann in der 10. Klasse den mittleren Schulabschluss zu erlangen.
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