Die Energiewende in Dasing
Die Zahlen von LEW belegen es, die Gemeinde erzeugt mehr Strom als sie verbraucht
Was bundesweit noch nicht gelungen ist, hat die Gemeinde Dasing schon geschafft. Sie erzeugt im Jahr mehr Strom aus erneuerbaren Energien als sie verbraucht. Die Lechwerke errechneten vor einigen Tagen die Zahlen für 2013, Bürgermeister Erich Nagl (FW) stellte diese dem Gemeinderat vor. In Dasing wird Strom in Solar- und Biogasanlagen erzeugt, 2013 war das erste Jahr in dem sie mehr erzeugten, als in der Gemeinde verbraucht wurde. 2013 entstanden in Dasing 13,1 Gigawattstunden (GWh) Strom, 2012 waren es noch 11,8 GWh. Zum Vergleich: Das Atomkraftwerk Grundremmingen erzeugt nach eigenen Angaben 21000 GWh im Jahr. Dasing ist in guter Gesellschaft, es gibt bereits mehrere Gemeinden im Wittelsbacher Land, die mehr Strom erzeugen, als sie verbrauchen, zum Beispiel Sielenbach, Affing oder Rehling. Allerdings bedeutet dies nicht, dass Dasing von den großen Stromerzeugern unabhängig wäre. Wenn die Sonne nicht scheint und das Biogas aufgebraucht ist, muss auch Dasing Strom von Außen beziehen. Der Gemeinderat beriet auch über folgende Themen:
Die Pläne für die elf Grundstücke am Scheuringer Berg werden konkreter. Die Gemeinderäte verabschiedeten den Plan für die Straßenerschließung. Zudem gaben sie der Gemeindeverwaltung den Auftrag, zu prüfen, wie man die Grundstücke vor dem Wasser schützen kann, das vom Hang östlich des Neubaugebiets auf sie fließt. Johann Kügle (CSU) forderte energisch, hierfür noch vor Baubeginn Regeln aufzustellen. Er will damit eine Situation wie beim Baugebiet an der Ecke Flurstraße/Kornblumenstraße in Dasing vermeiden, wo es laut Kügle Streitigkeiten wegen Hangwasser gibt.
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