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Sommergespräch im Wittelsbacher Land: Die Schullandschaft bleibt in Bewegung
Sommergespräch im Wittelsbacher Land
03.09.2016
Die Schullandschaft bleibt in Bewegung
Am Gymnasium Mering laufen die letzten Arbeiten, bevor es mit dem neuen Schuljahr in Betrieb geht. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass eine Erweiterung notwendig wird.
Foto: Peter Stöbich
VonThomas Gossner
Landrat Klaus Metzger rechnet schon bald mit einer Erweiterung des Meringer Gymnasiums. Von einem neuen Ausbildungszweig der BOS/FOS in Friedberg soll der ganze Landkreis profitieren.
Keine zwei Wochen mehr, dann beziehen Schüler und Lehrer das neue Gymnasium in Mering. 31 Millionen Euro wurden in den vergangenen zweieinhalb Jahren verbaut für ein maßgeschneidertes, heutigen pädagogischen Anforderungen entsprechendes Schulhaus. Doch schon jetzt muss sich Landrat Klaus Metzger (CSU) Gedanken über eine Erweiterung machen. Schließlich waren alle Planungen auf das G8 ausgerichtet – und das könnte schon bald Geschichte sein.
Wie berichtet plant die CSU im bayerischen Landtag die Abkehr von der Reform, die der seinerzeitige Ministerpräsident Edmund Stoiber den Gymnasien in Alleingang verordnete. In nur noch acht statt neun Jahren sollten die Jugendlichen zum Abitur kommen, verlangte der Regierungschef. Eine Entscheidung, deren Für und Wider seither kontrovers diskutiert wird. Ganz auf Distanz zu Stoiber mag die CSU freilich nicht gehen und will es darum den Schulen überlassen, ob sie künftig acht oder neun Jahrgangsstufen anbieten.
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