Die Sporthalle in Affing-Bergen ist zu laut
Akustikplatten sollen helfen, den Lärm in dem Neubau an der Realschule Bergen zu senken
Seit einem halben Jahr läuft der Betrieb in der neuen Zweifachturnhalle an der Realschule im Affinger Ortsteil Bergen reibungslos. Die Kommune hat auch mitbezahlt. Bei einer jetzt im Bauausschuss des Kreistags beschlossenen „Nachrüstung“ ist sie aber finanziell nicht dabei. Es gibt nämlich Schallschutzprobleme: Sportlehrer beklagten, dass sie bei bestimmten Unterrichtssituationen ihr eigenes Wort nicht mehr verstehen. Bei Nachmessungen bestätigte sich das: Die geforderten Schallabsorptionswerte werden nicht eingehalten. Dem Problem soll durch den Einbau von sogenannten Akustikplatten zwischen den Deckenbindern an der Ostseite der Halle und oberhalb der Prallwand an der Westseite der Halle abgeholfen werden. Rund sieben Millionen Euro hat der Bau der neuen Sporthalle mit Mittagsbetreuung gekostet. Die Schallschutzverbesserung ist da mit rund 17000 Euro vergleichsweise günstig. Die Kosten teilen sich Kreis, Architekturbüro und Baufirma zu je einem Drittel.
Durch die Kampfmittelräumung vor dem Haupteingang der Schule im Herbst muss der Kreis rund 37000 Euro mehr für die Außenanlagen (Gesamtkosten: rund 610000 Euro) bezahlen. Wie berichtet, verzögerten sich die Arbeiten, weil beim Aushub ein „Nebelfass“ entdeckt worden war. Nebelfässer wurden im Zweiten Weltkrieg im Umfeld von Flak-Stellungen verwendet. Das ausgebaggerte Erdreich wurde mit großem Aufwand Schicht für Schicht geprüft.
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