Die Überraschung war eine Merchingerin
Das Ensemble Serenata Leonberg bietet eine sommerleichte Muse im Pfarrsaal
Ein Sommer ist in Merching ohne ein Konzert der Serenata Leonberg schon fast unvorstellbar: Das Orchester unter der Leitung und kurzweiligen Moderation von Berthold Masing verzauberte die Zuhörer im Merchinger Pfarrsaal auch diesmal mit einem weiten musikalischen Bogen: großes Kino für die Ohren, Klassik und schmissige, heißen Rhythmen.
Lyrisch begann das Konzert mit der Filmmusik zu den „Salzburger Gschichten“ von Franz Grothe, die das Orchester mit den vielen verspielten Details wie das Glockenspiel des Salzburger Doms, den Mozart-Intermezzi wie „Reich mir die Hand mein Leben“ oder volkstümlichen Einflüssen liebevoll umsetzte. In „Es lebe der Ungar“ begeisterten die Musiker mit ihrer Interpretation des temperamentvollen Stückes: Durchbrochen von Zigeunermusik, beherbergt es auch einen Hauch Melancholie und schließt mit dem auch für Nicht-Ungarn mitreißenden Rakoczy-Marsch, der heimlichen Nationalhymne Ungarns, ab.
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