Die Zeit läuft ab für die Nordumgehung
In Berlin wird der neue Bundesverkehrswegeplan vorbereitet. Hat Friedberg da bei 365 vordringlichen Projekten noch Chancen für die gewünschte Nordumgehung?
Die Konkurrenz ist groß. Nicht weniger als 365 Projekte hat allein der Freistaat Bayern für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans als „vordringlichen Bedarf“ angemeldet. Eines davon ist die Friedberger Nordumgehung, die die Anwohner der B300 entlasten soll. Unterstützung erhofft sich die Friedberger SPD von Rita Hagl-Kehl, die Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestags ist. Bürgermeisterkandidat Roland Eichmann, 2. Bürgermeister Roland Fuchs und der stellvertretende Landrat Peter Feile informierten sie bei einem Besuch in der Region über den Stand der Dinge. „Wenn wir in den nächsten zehn bis 15 Jahren eine Chance auf Realisierung haben wollen, müssen wir jetzt in die Puschen kommen“, betonte Eichmann.
19000 Fahrzeuge am Tag
Die Niederbayerin Hagl-Kehl ist aufseiten der SPD im Verkehrsausschuss für Bayern und hier vor allem für den Straßenbau zuständig. Angesichts einer Belastung von rund 19000 Fahrzeugen am Tag auf einzelnen Abschnitten der Ortsdurchfahrt sieht sie durchaus „eine gewisse Präferenz“ für die Umgehung von Friedberg. Ob das allerdings schon für eine Realisierung genügt, ist offen. Der neue Bundesverkehrswegeplan, der 2015 verabschiedet wird, hat seinen Schwerpunkt im Unterhalt des Straßennetzes. Weil das Geld längst nicht für alles reicht, soll sogar ein „vordringlicher Bedarf plus“ eingerichtet werden.
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