Die belebte Mittelzone erhält mehr Farbe
Der Bauausschuss des Landkreises legt weitere Details und Materialien beim Neubau in Mering fest. Im Innenbereich bedarf es aber noch weiterer Festlegungen
Dort, wo es derzeit noch ein mehrere Meter tiefes Loch mit Spundwänden drumrum gibt, erhebt sich künftig die Mittelzone des Gymnasiums Mering. Der Bauausschuss des Landkreises beriet nun darüber, mit welchen Farben und Materialien der Neubau ausgestattet wird. So werden die Böden in der Aula und den Treppenräumen Fliesen in Natursteinoptik bekommen und hellbeige oder hellgrau, während die Fachklassen farbige Lino–leumböden im Gelbspektrum geprägt sind. Die leiseren und ruhigeren Gebäudeflügel, in denen unter anderem auch die Lernlandschaften beheimatet sind, könnten als Bodenbelag anthrazitfarbene Teppiche mit Kugelgarn bekommen. Einige der Kreisräte halten diese für Allergiker als weniger geeignet, wobei auch hier Akzente durch Einbaumöbel (Spinde und Nischensitze) sowie die Akustikverkleidung gegeben sind. Der Holzton wiederum (wohl heller Ahorn) soll als wiederkehrendes Gestaltungselement wirken.
Das Farbspektrum „Gelb“ in vielen Tönen von Signal bis Orange steht für Lebendigkeit, Kreativität, Optimismus und Heiterkeit. Das beginnt schon an der Außenfassade: Hier wird es vorgehängte, fest montierte Schilder in Aluminium geben, die als zusätzliche Möglichkeit mit verschieden großer Lochung versehen sind. Diese wiederum ergibt bei bestimmten Blickwinkeln ein Bildmotiv. Welche Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft am Meringer Gymnasium verwirklicht werden, muss noch entschieden werden. Fest steht jedenfalls inzwischen, dass diese Lochbleche mit einer vertikalen Hintergrundbeleuchtung versehen werden sollen. Allerdings nur, wenn auch die Kosten dafür nicht zu hoch werden. Die ursprünglich geplante Holz-/Alufassade kann aus brandschutzrechtlichen Gründen nicht ausgeführt werden. Die Fassade wird nun ein Aluminium-Pfosten-Riegel-System.
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